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Energiesparen ist oberstes Gebot

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    Kaum ein Thema bewegt die Bevölkerung und die Versorgerlandschaft in Deutschland aktuell so stark wie das traurige Kriegsgeschehen in der Ukraine und die weltweit erheblichen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Menschen.

    Der Gasmarkt war in den vergangenen Monaten von vielen Schwankungen und Unsicherheiten geprägt, welche in dieser Form noch nie aufgetreten sind. Es wurden immer neue – bis vor Kurzem noch unvorstellbare – Höchststände an den Energiemärkten erreicht. Russische Gaslieferungen sind mittlerweile fast gar nicht mehr vorhanden. Aktuelle Pressemeldungen berichten über die Lahmlegung der Pipeline Nord Stream 1 auf unbestimmte Zeit wegen vermeintlicher Sicherheitsmängel. Das hat deutliche Folgen für die Gewährleistung der Erdgasversorgung im kommenden Winter. Erfreulicherweise sind wenigstens die Speicherstände bereits auf einem Niveau, welches deutlich höher liegt als im vergangenen Jahr. Wenn jedoch weiterhin die russischen Gaslieferungen ausbleiben und die Witterung entsprechend kälter wird, sind die Speicherkontingente in wenigen Monaten wieder aufgebraucht. Es ist von erheblicher Bedeutung, eine Gasmangellage und dadurch notwendige Rationierung der Erdgasmengen zu verhindern, damit in den Haushalten geheizt werden kann und auch unsere Wirtschaft sicher durch den Winter kommt.  

    Einsparung von Energie ist daher das Ziel aller EU-Mitgliedsstaaten. Diese haben sich zur Reduzierung des Durchschnittsverbrauches der letzten fünf Jahre um 15% im kommenden Winter verpflichtet. Dabei sind die zu ergreifenden Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen, für jedes EU-Land frei wählbar. Die Bundesregierung hat für ihr noch ambitionierteres Ziel - einer Einsparung in Höhe von 20% - bereits einen umfangreichen Maßnahmenkatalog für öffentliche Gebäude beschlossen. Auch Vermieter müssen nun nicht mehr eine Mindesttemperatur laut Mietvertrag gewährleisten.

    Diese schwierige Situation lässt sich nur gemeinsam bewältigen. Wir haben Ihnen zahlreiche Tipps zum Energiesparen zusammengestellt. Dabei ist nicht nur der Erdgasverbrauch relevant, sondern es kommt auch auf den Stromverbrauch an. Grund dafür ist, dass rund 15% der Stromerzeugung über Gaskraftwerke realisiert wird. Sollte sich durch elektrische Alternativen zum Heizen der Strombedarf bundesweit erhöhen, wird durch die gestiegene Nachfrage auch der Strompreis weiter ansteigen. Ferner sind die Netze nicht dafür ausgelegt, dass in vielen Haushalten gleichzeitig zusätzliche Heizlüfter betrieben werden.

    Unsere Tipps finden Sie auf dieser Seite. Mit einfachen Mitteln können Sie jetzt einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter leisten und gleichzeitig Ihren Geldbeutel schonen. Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an.

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